Ein charakteristisches Merkmal für den Hochstamm-Obstgarten ist die doppelte Form der Nutzung mit Obstanbau und einer Unterkultur. Diese kann in Form von Graslandnutzung, Ackerbau oder Gartenbau durchgeführt werden.
Mit über 5'000 Tier- und Pflanzenarten sind die Hochstammobstgärten ein Hot-Spot der Artenvielfalt und der vielfältigste Lebensraum nördlich der Alpen. Eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt gehört genauso zu einer intakten Umwelt wie ein Klima, in dem Tiere, Pflanzen und wir Menschen leben können.
Für den Klimaschutz braucht es mehr Bäume. Obstbäume speichern im Holz und im Boden CO2 aus der Atmosphäre. In einem Obstgarten sorgen die Bäume für Beschattung und schützen den Boden vor Auswaschung.
Ein charakteristisches Merkmal für den Hochstamm-Obstgarten ist die doppelte Form der Nutzung mit Obstanbau und einer Unterkultur. Diese kann in Form von Graslandnutzung, Ackerbau oder Gartenbau durchgeführt werden.
Eine hohe Dichte an Insekten, Spinnen und kleinen Wirbeltieren ist die Grundlage für eine funktionierende Nahrungskette und unabdingbar für Vögel und Fledermäuse. Zahlreiche Nützlinge garantieren die Bestäubung.
Kleinstrukturen wie Asthaufen, Steinhaufen, Holzbeigen oder Trockensteinmauern bieten Rückzugsmöglichkeiten, Fortpflanzungs- und Überwinterungsorte für Arten wie Wiesel, Igel, Eidechsen oder Blindschleichen.